Umbau Neon-Röhre auf SMD-LED-Röhre

Um eine 230V T8 SMD-LED-Röhre in einer bestehenden Leuchte mit Leuchtröhre (Kaltkathodenröhre)
aus dem Baumarkt betreiben zu können müssen zwei Dinge geändert werden.

1.) den Starter ausbauen (Bild 4)
2.) den vorhandenen Trafo abklemmen und die Kabel überbrücken (Bild 5)

Da die SMD-LED-Röhre mit Netzspannung (230V) funktioniert wird kein Trafo benötigt.
Es muss lediglich auf der einen Fassung (z.B. links) der Neutralleiter (blau) anliegen und an der zweiten Fassung (z.B. rechts) die Phase (schwarz, braun oder grau).

Neon-Röhre vor Umbau auf SMD-LED Neon-Röhre nach Umbau auf SMD-LED Verkabelung Leuchte Neon-Röhre Verkabelung Leuchte SMD-LED Überbrückung Trafo Neon-Röhre

Vorteile der SMD-LED-Röhre gegenüber der guten alten Neon-Röhre ist:
– der geringere Energieverbrauch
– sofort Licht ohne das bekannte Zünden bzw. Aufblinken durch den Starter
– kein Brummen durch den Trafo

Hinweis.:
– Umbauten sollten nur von Profis durchgeführt werden
– Vor Umbau allpolig vom Versorgungsnetz trennen
– Es können natürlich auch zwei Fassungen mit G13-Sockel im entsprechenden Abstand montiert werden.
  Optisch finde ich aber eine Leuchte schöner

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Ein Gedanke zu „Umbau Neon-Röhre auf SMD-LED-Röhre“

  1. Hi

    Schon etwas älter, der Beitrag, aber zumindest mittlerweile sollte ein Eingriff ins Innere nicht mehr nötig sein, oder vorher war kein Starter vorhanden und eine Umverkabelung MUSS erfolgen.

    Starter vorhanden:
    Starter raus drehen und durch ‚LED-Starter‘ ersetzen – liegt der LED-Röhre bei.
    In diesem ‚Starter‘ befindet sich entweder eine Draht-Brücke, oder, etwas nobler, eine Sicherung.
    Die Drossel (oben wohl als ‚Trafo‘ bezeichnet) kann ganz normal im Stromkreis verbleiben.
    Das war’s schon, bei einer konventionellen LED-Leuchte mit Starter, sind wir hier bereits fertig, einzig der Starter und die Röhre mussten verändert werden, der Rest kann ohne Eingriff an der Wand bleiben.

    KEIN Starter vorhanden:
    Hier habt Ihr eine bessere LED-Leuchte – Eine mit EVG (elektronisches Vorschaltgerät).
    Diese startet schneller und ist im Verbrauch besser, als eine Version mit Starter/Drossel.
    Das EVG startet die Röhre mit Hochspannung – Das kann die LED-Röhre aber nicht ab und stirbt direkt.
    Deshalb ist ein Umbau, ähnlich wie oben beschrieben, nötig.
    Je nach Röhre benötigt Diese die 230V (also L und N) nur auf einer Seite, jeweils Einen auf einer Seite, oder ‚egal wo, egal was‘.
    Wenn man hier die Fassungen so verkabelt, wie eine ’normale‘ Röhre Das haben müsste, ist man aber auf der funktionierenden Seite – auch kann die Röhre ’so oder anders herum‘ eingesetzt werden.
    Dafür L auf ein Seite einer Fassung, N auf eine Seite der anderen Fassung und die beiden noch freien Fassungsanschlüsse miteinander verbinden.
    Fertig – Das war’s dann auch hier.

    In beiden Fällen schadet Es nicht, die Leuchte zu markieren.
    Im Fall der Fälle, die Röhre ‚verreckt‘ Samstag Abends – wird irgend eine (normale) Röhre dort reingetauscht.
    Bei dem LED-Starter mit Sicherung: löst Diese aus, das List bleibt aus.
    Mit Drahtbrücke im Starter oder beim Umbau: brennt eine der Elektroden innerhalb der Röhre durch, ggf. löst noch die Haus-Sicherung aus – Es wird hier ebenfalls nicht heller!!

    Wobei – wenn in den 4 Jahren, die der Artikel schon ‚auf dem Buckel‘ hat, Keiner im Dunkeln stand, wird’s nicht so tragisch sein – oder die LED-Röhren halten mittlerweile doch, was der Hersteller verspricht.

    Davon ab: Wenn die Neon-Röhre noch leuchtet, ist der Austausch auf eine LED-Röhre nur sehr schwer finanziell zu begründen – vom unnötigen Zusatz-Müll (die Röhre ‚ist noch gut‘) zählt hier auch kein ‚grüner Daumen‘.

    MfG

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